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Herausforderungen des Turniermodus bei der EM

Der Modus der UEFA Euro 2024 hält an der Praxis fest, auch Gruppendritten den Einzug ins Achtelfinale zu ermöglichen, was nicht jedem gefällt. Im Gegensatz zum Europapokal bleiben Gruppendritte relevant.

Dynamische Qualifikation für das Achtelfinale

Inhaltsverzeichnis

Mit 24 Teams müssen neben den Gruppensiegern und -zweiten auch die vier besten Gruppendritten das Achtelfinale komplettieren. Dies führt zu einer vier Tage langen Ranglistenentwicklung während der letzten Gruppenspiele.

Ungerechte Belohnung für mäßige Leistungen

Teams wie Portugal 2016 zeigen, dass selbst ohne Siege der Einzug ins Achtelfinale möglich ist, was Kritik aufwirft. Nur acht von 24 Teams scheiden nach der Gruppenphase aus.

Diskussion um die Teilnehmerzahl

Die Hauptproblematik bleibt die Zahl der teilnehmenden Teams. Mit 24 Mannschaften ist eine Teilbarkeit durch 16 Teams im Achtelfinale nicht gegeben, weshalb die UEFA auf die besten Gruppendritten angewiesen ist.

Lösungsvorschläge

Die UEFA erwägt drei mögliche Lösungen:

  1. Reduktion auf 16 Teams (unwahrscheinlich aus kommerziellen Gründen).
  2. Erweiterung auf 32 Teams (abgelehnt aufgrund der Schwierigkeiten bei der Qualifikation und TV-Vermarktung).
  3. Beibehaltung des aktuellen Modus oder die Einführung eines neuen Modells.

Kritik und Alternativen

Trotz der Kritik bleibt die UEFA bei der EM 2024 beim bestehenden Modus, der bereits bei vorherigen Turnieren wie der Weltmeisterschaft 1986 Anwendung fand.

Probleme mit Vierergruppen

Die traditionellen Vierergruppen bergen sportliche Probleme, wie bei der EM 2021 ersichtlich wurde. Spiele wie das zwischen Italien und Wales zeigen potenzielle Absprachen.

Vergleich mit der Champions League Reform

Die UEFA beendet ab der Saison 2024/25 die Ära der Gruppenspiele in ihren Club-Wettbewerben zugunsten eines Ligaformats, um Probleme wie absprachefähige Spiele zu vermeiden. Warum diese Verbesserung nicht auch bei der EM einführen?

Ausblick und Fazit

Trotz kontroverser Diskussionen und der Einführung neuer Formate in anderen Wettbewerben bleibt die Zukunft der EM-Modi unsicher. Finanzielle Aspekte und der Wunsch nach einer sportlich fairen Lösung spielen dabei eine zentrale Rolle.

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