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Tippgemeinschaften: Warum gemeinsam Sportwetten abschließen?

Tippgemeinschaften gibt es mittlerweile in vielen Bereichen der Glücksspiele. Besonders bekannt sind wohl die Lotto-Tippgemeinschaften, die es seit jeher gibt. Aber auch bei Sportwetten ist es gar nicht unüblich, Gruppenwetten abzuschließen. Hat man eine größere Gruppe, können die Gewinne potentiell höher ausfallen – so der Grundgedanke. Wir haben uns angesehen, ob Tippgemeinschaften bei Sportwetten sinnvoll sind und wie diese Wettart eigentlich genau funktioniert.

Wie funktionieren Gruppenwetten?

Tippgemeinschaften bildet man gern im Bekannten- und Freundeskreis. Der Einsatz für Sportwetten wird dann unter mehreren Tippfans aufgeteilt, was bedeutet, dass der Einzelne ein geringeres Risiko trägt. Gleichzeitig sollen höhere Gewinne möglich sein, da ja mehr Menschen an der Wette beteiligt sind. Beim Lotto macht diese Wettart Sinn, bei Sportwetten dagegen ist man sich uneinig, ob die Taktik wirklich aufgeht. Spaß machen die Wetten aber dennoch.

Wenn fünf Spieler jeweils fünf Euro setzen, hat der Wettschein am Ende einen Wert von 25 Euro. Gewinnen die Spieler, werden die Gewinne gerecht aufgeteilt. Am Ende hätte aber jeder Spieler auch mit seiner Einzelwette so viel Geld gewonnen, wie der gesamte Gewinn durch fünf ergibt. Sportwetten als Gruppenwetten machen also dann Sinn, wenn man die Einsätze unterschiedlich verteilt oder zum Beispiel nur über einen Account spielen möchte. Hat also zum Beispiel nur ein Spieler einen Account bei einem Online Buchmacher, kann er die Wette für alle gemeinsam abwickeln. Etablierte wie auch neue Buchmacher und neue Casinos, bei denen sichere Sportwetten in Gruppen abgeschlossen werden können, finden sich unter anderem auf dem Vergleichsportal Time2play.

Vor- und Nachteile von Wettgemeinschaften zusammengefasst

Sportwetten allein abzuschließen, kann aufregend sein. Viele Menschen schätzen aber das Gemeinschaftsgefühl. So, wie man auch Fußballspiele gern gemeinsam schaut, kann man mit einem gemeinsamen Wettschein auch zusammen mitfiebern, ob am Ende eine Gewinnauszahlung winkt. Ganz allgemein geht es bei Wettgemeinschaften also darum, zusammen zu wetten und sich zugehörig zu fühlen.

Anders als beim Lotto wissen Spieler bei Sportwetten am Ende, welche Summen Sie gewinnen können. Zahlen alle Spieler gleich viel Geld ein, dann wird der Gewinn einfach durch die Gesamtzahl der Spieler geteilt – und denselben Gewinn hätte man auch, wenn man allein einen Schein ausgefüllt hätte. Beim Lotto ist das anders, denn hier weiß man bekanntermaßen vorher nicht, wie hoch der Gewinn am Ende sein könnte.

Wichtig ist auch, dass nicht alle Buchmacher Tippspiele in der Gemeinschaft akzeptieren. Meist fällt es gar nicht auf, wenn gemeinsam gespielt wird, aber Spieler sollten dennoch aufpassen, dass Gruppenwetten nicht in den AGB als verboten ausgeschrieben werden. Ansonsten riskiert man, dass eine Wette storniert wird, was ärgerlich sein kann. Daraus weisen einige Sportwetten-Anbieter sogar immer wieder ausdrücklich hin. Denn wird eine Wette abgeschlossen, dann gilt diese bei den meisten Buchmachern eindeutig nur für die Person, die den Account erstellt hat.

Alles in allem sind Tippgemeinschaften also unterhaltsam und sorgen für ein tolles Wir-Gefühl. Tippfans sollten sich aber bewusst sein, dass man die Gewinnchancen bei Sportwetten nicht in dem Maße steigert, wie es beim Lotto der Fall ist. Trotzdem sind Gemeinschaftswetten beliebt und steigern die Spannung. Tippfans sollten aber vorher einen Blick in die AGB werfen, um nachzusehen, ob Gruppenwetten zulässig sind.

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